Die nächste Übung wäre dann, jeweils zwischen zwei Knoten eine Öse zu arbeiten: Hierzu setzt man die Knoten nicht dicht hintereinander, sondern lässt jeweils einen kleinen Abstand zwischen ihnen. Beim Zusammen- schieben der Knoten bildet sich dann die Öse.



Stehen Ösen zwischen Wechselknoten, d.h. zeigen sie nach unten (hier grün), nennt man sie Wechselösen, stehen sie zwischen Doppelknoten nach oben gerichtet (hier rot), heißen sie Ösen.
 


      Setzt man Wechselöse hinter Wechselöse, erhält man den sog. Ösensteg, mit dem man allerlei Laub wie z.B. Bodenblätter, aber auch Baumzweige und -stämme erknüpfen kann. Dabei ist es nicht immer notwendig, dass die Ösen alle gleich groß gearbeitet werden, im Gegenteil, je ungleichmäßiger diese Ösen sind, um so lebendiger wirkt die Arbeit manchmal.
       

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Ufo04
Die Oese