Der dritte Übungsschritt führt zum Doppelknoten


Die Bewegungen der rechten Hand sind hier die gleichen wie beim Wechselknoten, jedoch die der linken Hand anders:


Beim Doppelknoten ist es wichtig, den Faden der linken Hand locker zu lassen, wenn das Schiffchen zurückgenommen wird, so dass sich der Knoten umlegen kann.



Hier bildet nämlich jetzt – im Gegensatz zum Wechselknoten - der Faden der linken Hand den Knoten.


Erst wenn der rechte Faden gestrafft ist, darf der linke durch Heben des Mittelfingers angezogen werden.    Dabei legt sich der Knoten um und kann auf dem rechten Faden unter den Daumen rollen, indem man das Schiffchen zu sich heranholt und den linken Mittelfinger hebt.



So sieht der Doppelknoten aus.
 

Anfängern sei empfohlen, diese beiden Knoten – den Wechsel- und den Doppelknoten – möglichst mit zweierlei Farben - im ständigen Wechsel zu üben, und zwar so: 5 x Wechselknoten / 5 x Doppelknoten, 4 x Wechselknoten / 4 x Doppelknoten, dann 3 x , 2 x und schließlich je 1 x und.....
 

dann – aufgepasst:
½ Doppel- und ½ Wechselknoten. Das ergibt dann den sog. Kreativknoten, der sehr wichtig ist, weil er beim Anfang und beim Ende jeder Arbeit eingesetzt werden muss.